Die richtige Lagerung der Kartoffeln

Kartoffeln lieben es kühl und dunkel. Sie dürfen weder dem Tageslicht noch dem ständigen Licht einer Lampe ausgesetzt sein. Bekommen die Kartoffeln zu viel Licht, werden sie grün und bilden an diesen Stellen das giftige Solanin. Doch selbst diese Kartoffeln können noch in der Küche verwendet werden - schneiden Sie aber bitte die grünen Stellen sorgfältig weg.

Für die richtige Lagerung der Kartoffeln eignet sich ein Raum, der das ganze Jahr über trocken, dunkel und kühl bleibt. Damit die Kartoffeln nicht vorzeitig keimen, sollten sie bei einer Temperatur von 4-6 Grad Celsius gelagert werden. Viele Keller in modernen Häusern sind isoliert und für die Lagerung von Kartoffeln daher einfach zu warm. Wer jedoch noch über einen alten Keller mit gestampftem Lehmboden verfügt, bietet Kartoffeln optimale Bedingungen. Kartoffeln können einfach in einer Holzkiste gelagert werden. Damit sie im Dunkeln bleiben, sollten sie mit einem Jutesack oder Stroh luftig abgedeckt werden.

Wer kleinere Mengen Kartoffeln korrekt lagern möchte, kann das auch in der Garage, der Speisekammer oder dem Gemüsefach im Kühlschrank machen. Liegen jedoch die Temperaturen in Speisekammer oder Garage über den von den Kartoffeln bevorzugten 4-6 Grad Celsius, fangen sie oft bereits nach ein bis zwei Monaten an zu keimen. Dort sollten Sie also nur so viele Kartoffeln lagern, wie Sie in dieser Zeit verbrauchen können. Kontrollieren Sie die gelagerten Kartoffeln regelmäßig, so dass Sie faule Knollen frühzeitig entdecken und entfernen können. Dann bleiben die anderen Kartoffeln länger gesund.

vom: 14.10.2017
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