Neuer Beregnungsbrunnen

Kommt 2019 ein neuer Dürresommer?

Durch die enorme Trockenheit im vergangenen Jahr mussten viele Landwirte hohe Ernteausfälle hinnehmen. Nach Einschätzungen von Wetterexperten könnte uns zudem ein weiterer Dürresommer bevorstehen, denn in weiten Teilen Deutschlands sind die Böden bereits jetzt durch die anhaltende Trockenheit wasserärmer als im Vorjahr. Da sich die Pflanzen aktuell im Wachstum befinden, ist es besonders wichtig, dass ausreichend Wasser im Boden vorhanden ist. Zwar gab es im Winter 2018/2019 üppige Niederschläge, trotzdem konnten die Defizite aus dem trockenen Vorjahr nicht ausgeglichen werden. Pflanzen mit flachen Wurzeln leiden besonderes darunter, da die Wasserreserven in tieferen Bodenregionen gespeichert sind.

Tag für Tag arbeiten die Landwirte mit ihren Traktoren und es folgt eine weithin sichtbare Staubwolke, die das ganze Dilemma verdeutlicht, mit dem die Landwirtschaft zu kämpfen hat: Eine dramatische Trockenheit. In unserem Landkreis schaffen derzeit die Beregnungsmaschinen, die auf den Feldern zum Einsatz kommen Abhilfe. Eigentlich kommen diese erst viel später zum Einsatz. Zwar hat es jetzt zum Glück geregnet, was dringend notwendig war, doch der anhaltende Wind trocknet die Felder genauso schnell wieder ab. Momentan kann nur ein ruhiger Landregen, ohne Wind helfen. Ein Tropfen Wasser auf dem heißen Stein reich nicht aus!

Durch die Trockenperiode im letzten Jahr hat unsere Beregnungspumpe nach 27 Jahren den Geist aufgegeben. Nun haben wir extra einen neuen Brunnen gebohrt, um auch in Zukunft gegen die anhaltende Trockenheit gewappnet zu sein.

Ob es wirklich zu einem weiteren Dürre-Sommer und damit zu Ernteausfällen kommt, lässt sich natürlich noch nicht sagen. Möglich ist genauso, dass es den ganzen Mai hindurch regnet. Aber wir nehmen die Prognosen ernst und müssen uns darauf einstellen, denn die Auswirkungen des Klimawandels machen sich bereits bemerkbar. In Zukunft müssen wir uns noch mehr auf extreme Wetterverhältnisse einstellen - etwa durch den Wechsel auf hitzeresistente Pflanzen. Dies spielt auch bei unserer biologischen Zucht zunehmend eine wichtige Rolle.

vom: 03.05.2019

Die nasse Witterung erschwerte die Ernte der Kartoffeln - 2017

In der Landwirtschaft gehören perfekte Witterungsbedingungen zu den eher selten eintretenden Ereignissen: Entweder regnet es zu viel oder zu wenig, ist es zu heiß oder zu kalt.

Dürrejahr 2018

Die Hitze und die Trockenheit haben den Kartoffeln in diesem Jahr in Deutschland stark zugesetzt. Aus diesem Grund ist die Kartoffelernte 2018 insgesamt relativ schlecht ausgefallen.

Verrückter Wetter-Mix

Verrückter Wetter-Mix: Der April war schon lange nicht mehr so kalt. Auf den kältesten April seit über 40 Jahren folgte ein kühler Start in den Mai, denn Sturmtief Eugen brachte den Mai-Herbst. Gleichzeitig ist der April vergleichsweise trocken und sonnig gewesen, sodass die Böden in den unteren Schichten schon wieder sehr trocken sind.

Ernte 2021 - Teils zu nass, teils zu trocken

Durch das verzögerte Frühjahr und einem ständigen Wechsel aus trockenen Phasen und teils heftigen Schauern im Juni, fällt die diesjährige Getreideernte etwas später aus.

Ernte von Trockenheit geplagt

Die Trockenheit in diesem Sommer machte uns mal wieder zu schaffen. Die Hitzewelle von Spanien über Frankreich und Italien mit Temperaturen bis zu 40 °C erreichten uns auch in Norddeutschland. In Brandenburg spürt man den Wassermangel drastisch.

Regenrekord bringt Entspannung für Böden

Der März 2023 weist laut dem Deutschen Wetterdienst die seit 20 Jahren höchsten Niederschläge auf. Eine gute Nachricht, da das andauernde Regenwetter dafür sorgte, dass sich die Böden bis in die tieferen Schichten mit Wasser vollsaugen konnten.

Regen verzögert die Ernte

Dieses Jahr ist wettermäßig einfach alles zusammengekommen. Zuerst die verspätete Pflanzung aufgrund des kalten und nassen Frühjahrs, dann anhaltende Trockenheit im Mai und Juni und nun fünf Wochen lang jeden Tag Regen im Juli und August.

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